Seitangeschnetzeltes

Für den Teig:

• 1 Tasse Gluten (Weizeneiweiß)
• 1 Tasse Wasser

• Sojasoße
• 1l Gemüsebrühe

• 1/2 Tasse Olivenöl
• 1 TLSenf
• 1 Chilischote scharf
• Knoblauch
• Pfeffer
• Salz
• beliebige Kräuter 

Japanische Mönche haben es erfunden. Danke an dieser Stelle.

Wie ersparen uns die Mühe das Gluten aus dem Weizenmehl zu waschen und benutzen Glutenpulver. Das ist häufig nicht sehr leicht zu bekommen. Am besten in einem Mühlenladen, bei einem Bäcker oder im Bioladen nachfragen.

1. Zuerst 1 Tasse Gluten und eine Tasse Wasser mit dem Rührgerät zu einem Teig verknetet. Wenn man weniger Wasser als Gluten nimmt, wird der Seitan später fester. Das Ergebniss sollte nicht appetitlich, sondern  in etwa so aussehen:
   
2. Den Teig in Stücke schneiden, da er sonst in der Mitte roh bleibt. In einem Topf eine salzige Brühe und Sojasoße zum kochen bringen. Die Teigstücke hineingeben und ca. 25- 30 min köcheln lassen.
3. In der Zwischenzeit die Gewürze für die Marinade mit dem Senf und einer halben Tasse Olivenöl vermischen. Als Kräuter eignen sich Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano und Salbei. Die Chilischote und den Knoblauch klein hacken und mit dazu geben.
   
4. Den größer gewordenen Teigklumpen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen, und in beliebig große Stücke schneiden. Den Seitan jetzt zusammen mit der Marinade in eine Schüssel geben. Mindestens 1 Stunde vor dem Weiterverarbeiten darin liegen lassen.
   
5. Das fertige Seitangeschnetzelte kurz und scharf anbraten, und z.B. mit Gemüse und Kartoffeln servieren.